Ländername:
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Sozialistische Republik Vietnam/ Cong Hoa Xa Hoi Chu Nghia Viet Nam
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Hauptstadt (Bevölkerungszahl):
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Hanoi (nach Gebietsreform 6 Millionen)
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Lage:
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8°34’N – 23°22’N
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Klima:
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subtropisch bis tropisch
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Größe:
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332.800 qkm
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Bevölkerung:
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85,8 Millionen, davon Minderheiten circa 10 Millionen – 54 ethnische Gruppen, unter anderem Hmong, Thai, Khmer, Chinesen (3%). Bevölkerungswachstum 1,2%
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Landessprache:
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Vietnamesisch
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Religionen, Kirchen:
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Buddhisten (circa 70%), Katholiken (circa 8%), rund 1,2% Protestanten, diverse synkretistische Religionen
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Unabhängigkeit:
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02.09.1945
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Nationaltag:
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02.09. Unabhängigkeitstag
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Regierungsform/Staatsform:
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Einparteiensystem
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Staatsoberhaupt:
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Präsident Nguyen Minh Triet
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Vertreter:
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Vizepräsidentin Nguyen Thi Doan
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Regierungschef:
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Premierminister Nguyen Tan Dung
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Außenminister:
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Pham Gia Khiem
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Parlament:
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493 Sitze, Einkammerparlament, Wahl alle 5 Jahre, zuletzt Mai 2007
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Regierungspartei:
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Kommunistische Partei Vietnams (2,8 Millionen Mitglieder)
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Opposition:
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keine
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Gewerkschaften:
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Staatliche Einheitsgewerkschaft
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Verwaltungsstruktur des Landes:
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Aufteilung in 61 Verwaltungsprovinzen und vier unabhängige Stadtverwaltungen Hanoi, Da Nang, Ho-Chi-Minh-Stadt und Haiphong
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Mitgliedschaften in internationalen Organisationen:
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Vereinte Nationen, ASEAN, ASEAN Regional Forum (ARF), Weltbank, IWF, Asiatische Entwicklungsbank (ADB), Asiatisch-Pazifische Wirtschaftskooperation (APEC), WTO (seit Januar 2007).
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Wichtigste Medien:
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(sämtliche Medien unterliegen der staatlichen Kontrolle) Vietnam Television, Radio „Voice of Vietnam“, zahlreiche Tageszeitungen, Fachmagazine (Wirtschaft)
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Bruttoinlandsprodukt (2008):
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88 Milliarden US-Dollar
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Pro-Kopf- in US-Dollar (2008):
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1.025 US-Dollar
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Erwerbstätig:
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44.580.000 Personen
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Arbeitslosenrate:
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2,0 %
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Einnahmen:
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15,970 Mrd. US-Dollar
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Ausgaben:
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16,720 Mrd. US-Dollar
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Vietnam liegt geografisch in Südostasien, an der Küste des Südchinesischen Meeres. Westlich grenzt es an Laos und Kambodscha, im Norden an die Volksrepublik China und im Osten an den Golf von Tonking.
Landschaftlich hat Vietnam einiges zu bieten. Im Norden des Landes befindet sich eine traumhafte Berglandschaft, die mit dem Fan Si Pan eine Höhe von über dreitausend Metern erreicht. Genannt wird diese Region Tonking, die hier auch vom aus China kommenden Roten Fluss durchzogen wird, an dessen Ufern und dem Mündungsdelta überdies die Hauptstadt Vietnams, Hanoi liegt.
Auch in westliche Richtung, im Grenzgebiet zu Laos, ist die Region bergig mit Höhen von bis zu 2600 Metern. Ganz im Süden Vietnams, am Südchinesischen Meer liegt Cochinchina, heute jedoch Nam Bộ genannt. Cochinchina ist einerseits von Hochebenen umgeben, grenzt auf der anderen Seite jedoch an das atemberaubende Mekongdelta.
Vietnam liegt unter dem Einfluss verschiedener Klimazonen. Während es im Norden subtropisch bis tropisch heiß ist, herrschen im Süden ausschließlich tropische Temperaturen und klimatische Bedingungen vor. Die Niederschlagszahlen beziehen sich auf die Monsunzeiten und liegen in der nördlichen Region um 1500 mm, im tropischen Süden um 4000 mm. Zwischen den Monaten April bis Oktober herrscht der regenreiche Südwestmonsun vor, in den trockenen Wintermonaten Nordostmonsun. Da der Norden Temperaturschwankungen unterworfen ist, kann es hier auch in den Wintermonaten durchaus regnen.
Die durchschnittliche Tagestemperatur in Vietnam liegt bei 33 Grad. Nachts kühlt es auf ca. 25 Grad ab. Unterschieden werden hier jedoch drei Jahreszeiten, in denen die Temperaturen durchaus auch schwanken können. Zum einen sind hier die für vietnamesische Verhältnisse relativ kühlen Monate zu nennen, zu denen der November und Januar gehört (durchschnittliche Temperatur hier 28-30Grad), zum anderen die heißen Monate von Februar bis Mai (Temperaturen bis über 35 Grad sind hier möglich) und die Monate in Regenzeit, zu denen der Juni, Juli, August, September und der Oktober gehören. Zwar ist es auch in dieser Zeit heiß, jedoch finden meist täglich starke Regenfälle statt, die die Luft zunächst ein wenig abkühlen. Die Regenfälle dauern in der Regel nicht länger als zwei Stunden an und nicht oder nur in Ausnahmefällen, wie landläufig gemeint, den ganzen Tag.
Vietnam ist den meisten Menschen aufgrund seiner Geschichte bekannt. In der Zeit von 1945 bis 1979 ist das Land geprägt durch Kriege und Aufstände und hat sich im Anschluss daran, fast gänzlich von der Außenwelt abgeschottet. Was folgte war zusätzlich eine gravierende Wirtschaftskrise, die erst im Jahr 1986 mit der „Erneuerungs“-Reform schrittweise behoben werden konnte. Ziel dieser Reform sollte u.a sein, die Wirtschaft zu liberalisieren, Privatisierungen zuzulassen und sich wieder nach außen hin zu öffnen.
Mit Beginn der 1990er Jahre wird Vietnam diesbezüglich dann auch im touristischen Bereich immer aktiver und auch attraktiver. Und dies hat bis heute dementsprechend auch angehalten.
Urlauber aus Deutschland benötigen für die Einreise nach Vietnam einen gültigen Reisepass sowie ein Visum. Der Reisepass muss eine Mindestgültigkeit von sechs Monaten haben und darüber hinaus noch einen Monat länger als das ausgestellte Visum gültig sein. Kinder benötigen einen Kinderausweis mit explizit vorliegendem Lichtbild oder auch einen eigenen Reisepass.
Während die Geschäftsvisa für die Einreise nach Vietnam in der Regel eine Gültigkeit von einem Jahr haben, gelten diese für Touristen grundsätzlich nur für einen Monat, können jedoch vor Ort durchaus verlängert werden. Die Gebühren für Touristenvisa belaufen sich auf ca. 30 Euro. Die Wartezeit beträgt zwischen 5 und 14 Tagen, wer das Visum über ein Reisebüro ordert, kann in der Regel mit kürzeren Zeiten rechnen. Kinder unter zwölf Jahren benötigen kein Visum.
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