Reisen Ho-Chi-Minh City
Die Gesamtfläche von Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon) beträgt 2.095 km² ist mit 6,1 Mio Einwohner (Stand 2007) die größte Stadt Vietnams. Sie ist in 19 Bezirke aufgeteilt und ist ca. 1.700 km von der Hauptstadt und 59 km von der Küste entfernt.
Es gibt zwei Saisons, die trockene von Dezember bis April sowie die regnerische von Mai bis November. Sie verzeichnet eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 27,5 Grad. Seit Jahren sind die Besucherzahlen kontinuierlich gestiegen, da HCMC nicht nur eines der wichtigsten Wirtschaftszentren für die einheimische Bevölkerung darstellt, sondern auf Grund des sehr guten Schienen-, Luft- und Straßenverkehrs auch Hauptdrehkreuz für Touristen ist.
Entwickelt wurde HCM einst von den Khmer-Völkern, die vor sehr vielen Jahrhunderten Fischerhäuser bauten und den Standort als Handelsposten nutzten. Den Namen Saigon bekam der Ort im 18. Jahrhundert und wurde zur Provinzhauptstadt und zugleich Festung der Nguyen-Dynastie. Die französische Kolonialmacht kotrollierte Saigon und wurde Hauptstadt des französischen Cochinchinas. Es wurde auch das „Paris des Fernen Ostens“ genannt. Noch heute kann man einen Großteil der Infrastruktur bestaunen.
Erst im Jahre 1954 wurde Saigon zur Hauptstadt von Südvietnam und 1975 endete hier der Vietnamkrieg durch den Einmarsch der nordvietnamesischen Truppen. Dadurch entstand der heutige Name Ho-Chi-Minh-Stadt, kurz HCMC. HCMC hat ein sagenhaftes Tempo in den vergangenen Jahren vorzuweisen. Wirtschaftlich und kulturell ist die Stadt mit Sechs-Millionen Menschen zu einer
Metropole herangewachsen. Sie ist längst nicht nur für ihre Industrie, sondern gerade für Ihr Entertainment und für eine hervorragende Gourmetküche bekannt. Es reihen sich internationale Restaurants und Cafés aneinander und für die Nachtschwärmer unter uns bietet die Metropole Bars, Clubs und Diskotheken.
Für Kulturliebhalber ist die Stadt gerade mit ihren zahlreichen Tempeln, Pagoden, Museen und Paläste eine sehr gute Adresse. So lässt sich in der Umgebung das Cu Chi-Tunnelsysteme und den Cao Dai Tempel besichtigen. HCMC ist somit für Studienreisende ein Muss.
Egal ob es sich um Tagungs-, Städte- oder Badetouristen handelt, Ho-Chi-Minh Stadt ist immer eine Reise wert!
Tipps zu Reisezeit:
Sehr angenehm ist die Reisezeit von November bis Anfang März. Um diese Zeit erwarten die Saigon-Besucher auf ihren Vietnam Reisen Tagestemperaturen um die 34°C und fast immer Sonne. Ab März wird es zunehmend heißer und schwüler. Es kann bis zu 40°C heiß werden. Ab Mai herrscht wiederrum oft Monsunregen. In diesen Monaten sind starke Gewitter und sturzbachartige Regenfälle an der Tagesordnung.
Tipps für Badenixe auf Saigon-Reise
Auf der Con-Dao-Archipel bei Ba-Ria-Vung Tau unweit von Saigon erwarten die Vietnam-Urlauber einzigartige Naturlandschaften und Unterwasserwelten. Ob Tauchen, Schnorcheln oder Trekken, auf der Insel Con Dao werden Sie wunschlos begeistert sein.
Sehenswürdigkeiten in der Ho-Chi-Minh-Stadt/ Saigon
Sehenswürdigkeiten in Saigon/Ho-Chi-Minh, die gerne von den Vietnam-Reisenden bevorzugt werden:
Ben-Thanh Markt
Cho Lon (Hauptmarkt)
Museum der Schönen Künste
Ho-Chi-Minh Museum
Zoo/ Botanischer Garten
Kathedrale Notre Dame
Stadttheater
Halle der Wiedervereinigung
Chua Ngoc Hoang (Ngoc-Hoang Pagode)
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Saigon
Tunnel von Cu Chi sowie das Cao-Dai- Zentrum in der Provinz Tay Ninh.